Kevin
Lynch
Biographie
Die
W�ste sch�chtert oft denjenigen ein, dem ihre ungeheure
Ausdehnung als bedrohliche �dnis vorkommt und der in ihr
nicht das Kunstwerk erkennen kann. F�r den Fotografen Kevin
Lynch zeugen ihre gefangennehmende Sch�nheit und faszinierenden
Panoramaaussichten von kontinuierlicher Verf�hrungskraft.
In dieser unwirklichen Umgebung hat Kevin ein Reservoir
aufregender Bilder Wirklichkeit werden lassen, von denen
viele schon in Galerien und Zeitschriftenartikeln zu sehen
gewesen sind.
In Chicago,
Illinois, 1959 geboren, zog Kevins Familie bald nach Deutschland,
wo seine Begeisterung f�r die Fotografie , die ihn sein
weiteres Leben begleiten sollte, ihren Ursprung nahm. Seine
formelle Ausbildung fand in ganz Deutschland, aber auch
Paris, Br�ssel sowie beinahe dem ganzen �brigen europ�ischen
Kontinent statt.
Mit
Kevins R�ckkehr in den fr�hen achtziger Jahren in die USA
startete eine vierj�hrige fotografische Odyssee am denkw�rdigen
Buch "Red Couch". Als Assistent der Fotografen Kevin Clark
und Horst Wackerbarth lernte Lynch die Vereinigten Staaten
kennen. Sein Team f�hrte ihn mit der ber�hmt ber�chtigten
roten Couch zu shootings in nahezu jeden Winkel des Landes.
W�hrend
dieser tiefgreifenden Erfahrung wurde Kevin von der immensen
Weite und Kargheit des S�dwestens der USA in den Bann gezogen.
Kevin kehrte alleine nach Arizona und New Mexico zur�ck
, um diese erhabenen und ehrfurchtgebietenden Landschaften
auf seine 6 x 17 Fugi Panorama-Kamera zu bannen.
1984
begann Kevin seine berufliche Zusammenarbeit mit dem gefeierten
Starfotografen Greg Gorman. Mit Greg um die ganze Welt zu
reisen, erweiterte Kevins F�higkeiten, den menschlichen
K�rper abzubilden, betr�chtlich.
Kevins
Streben, die Formen menschlicher K�rper in seine Landschaftsujets
einflie�en zu lassen, fanden schlie�lich Ausdruck in einer
Serie von Fotografien die der K�nstler "Environmental Figurative
Studies" titulierte. In diesen au�ergew�hnlichen Aufnahmen
arrangiert er die Form menschlicher K�rper vor dem Hintergrund
der extremen Licht-Schatten-Kontraste in der W�ste. Auf
mal erotische, mal spielerische, aber immer mitrei�ende
Art und Weise fangen Kevins Bilder so die Beziehung des
Menschen zu seiner Umwelt ein.
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